Freunde des gesprochenen Wortes,

es ist soweit. Nach acht Jahren #schaffendürfen, 238 Beiträgen und über 76 Stunden Podcast-Content schaltet der Buschfunk seine Mikros ab. Dieses Finale begehen wir aber mit dem Knall, der diesem Projekt würdig ist. Schaut mit uns gemeinsam auf die Buschfunk-Historie und erfahrt, was unsere ganz persönlichen Highlights waren…

Im Jahr 2012 meldeten sich das erste Mal drei junge Menschen mit dem Slogan „Freunde des gesprochenen Wortes.“ Die drei saßen damals in einem Kellerraum für Blasmusiker, hatten nur ein (!) zweitklassiges Mikrofon für alle und wussten schon damals nicht so richtig, was sie taten. Viel hat sich seitdem verändert, manches ist aber auch gleich geblieben. Der Buschfunk-Podcast gründete sich zu einer Zeit, als es das Medium noch nicht wie Sand am Meer gab. Er sollte informieren, unterhalten und zur Diskussion anregen. Er wollte eine junge Zielgruppe ansprechen und innerhalb der Johannischen Kirche für eine andere Form der Öffentlichkeitsarbeit werben. Dabei hat er in acht Jahren für die eine oder andere Überraschung und auch Kontroverse gesorgt.

Anfang 2016 stellte sich das Projekt mit einem neuen Mitstreiter neu auf. Jede Woche Freitag um 18 Uhr erschien jetzt ein neuer Beitrag. Die Regelmäßigkeit ließ den Buschfunk zur lebendigen Plattform werden, erforderte aber auch großes Engagement und Disziplin der vier ehrenamtlichen Podcaster. Von Anfang an war klar, dass dies nicht ewig so weitergehen wird. Es gab ein Enddatum. Der letzte Freitag im Jahr 2020. Heute.

Im Buschfunk Finale schauen Rüdiger, Dimitri, Janosch und Robin auf die vergangenen acht Jahre zurück. Mit Hörbeispielen lassen wir einzelne Momente wieder aufleben, wir erklären, wie es zu neuen Formaten kam und wie wir gearbeitet haben. In dieser letzten Mammut-Folge rekaputulieren wir, lesen gemeinsam in internen Dokumenten und reflektieren über erfolgreiche, emotionale und kontroverse Beiträge. Außerdem kürt jeder der Buschfunker seine persönlichen Highlights und gibt einen kleinen Ausblick auf seine Zukunft…

Wie im Podcast schon erwähnt ein riesiges DANKE, an alle, die vor und hinter dem Mikro bei diesem Projekt dabei waren. Und natürlich auch an alle Hörerinnen und Hörer, die uns seit acht Jahren begleiten oder auch später dazugekommen sind. Wir werden euch auch vermissen, doch so manch andere Projekte stehen ja sowieso wieder an…

Für alle, die jetzt Panik kriegen: Die Buschfunk-Webseite und damit alle Podcasts werden wir nicht gleich vom Netz nehmen. Ihr könnt also wie gewohnt erstmal weiterhin auf alles zugreifen.

Feedback, Kritik und Anregungen wie immer gerne in die Kommentare oder an buschfunk.redaktion@gmail.com

Zuletzt noch eine Ermutigung an junge Medienschaffende: Probiert euch aus, lernt, scheitert, steht wieder auf, bleibt am Ball, lasst euch nicht unterkriegen, habt Erfolg und hört auf, wenn es noch schön ist! #schaffendürfen

Kuss aufs Ohr von euren vier Lieblings-Podcastern!

Dimitri, Janosch, Rüdiger & Robin
Buschfunk-Redaktion

"Wer hat nicht gern Buschfunk gehört."
2012 - 2020

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