Reportage „Weißenberg II – Von Berlin in die Friedensstadt“

Freunde des gesprochenen Wortes,

1926 gründete Joseph Weißenberg die heutige Johannische Kirche. Was diese christliche Glaubensgemeinschaft ausmacht, haben wir schon an verschiedenen Stellen in der Rubrik “Johannisch?” thematisiert. Mit einer mehrteiligen Podcast-Reihe widmen wir uns jetzt auch dem Gründer selbst.

“Was unterscheidet euch von den anderen christlichen Kirchen?” Eine Frage, die johannische Christen oft hören. Und eine Frage, die oft auf den Namen Joseph Weißenberg zurückführt. 1855 in Schlesien geboren, setzte sich der Religions- und Sozialreformer sein Leben lang für die Überbrückung der Konfessionen und eine Besinnung auf urchristliche Praktiken ein. Auch wegen vielen Anfeindungen gründete er schließlich eine neue Kirche. Bis heute sehen manche in Weißenberg einen Propheten und Verklärer Jesu Christi, andere hingegen einen Gotteslästerer.

In Teil 1, den Ihr HIER nochmal nachhören könnt, haben wir erlebt, wie Weißenberg aus dem kleinen Ort Fehebeutel in die Großstadt Berlin kam und dort zu einer bekannten Persönlichkeit des frühen 20. Jahrhunderts wurde. In Teil 2 werden wir erleben, wie seine Anhängerschaft ebenso wie die Anfeindungen weiter wachsen. Wir hören, wie ihn dies unberechtigt ins Gefängnis bringt und wie er nach dem Ersten Weltkrieg sein größtes Projekt anstößt: eine Stadt des Friedens.

Wieso Weißenberg ungerechtfertigt in einer Gefängniszelle landete, was hinter der „Stadt des Friedens“ steckt und warum es schließlich zur Gründung der heutigen Johannischen Kirche kam, erfahrt Ihr im Podcast.

Bei Interesse findet Ihr HIER zudem das Skript zum Podcast mit allen schriftlichen Quellen.

Und hier geht’s nochmal zu TEIL 1 der Reportage.

Feedback, Kritik und Anregungen wie immer gerne in die Kommentare oder an buschfunk.redaktion@gmail.com

Robin
Buschfunk-Redaktion

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